Unser künftiger geschäftsführender Gesellschafter, Dennis Büchler, beantwortet im heutigen Interview Fragen zu seinen Plänen für die ersten 100 Tage und gibt Einblicke in seinen künftigen Arbeitstag.
Worauf freuen Sie sich als Geschäftsführer ganz besonders?
Ich freue mich auf jede Aufgabe und Herausforderung, die meine neue Tätigkeit bei der AFPUK mit sich bringt. Aber um eine Sache konkret zu benennen: Seit drei Jahren arbeite ich eng mit der AFPUK nebenberuflich zusammen. Ich habe das Trainer-Team, die Mannschaft in der AFPUK und Peter Gschwendtner sehr schätzen gelernt. Ich freue mich darauf, mit einem Team zusammenzuarbeiten, das mit hoher Motivation, Qualifikation und Leidenschaft alles dafür gibt, unsere Kunden zu begeistern.
Was zeichnet aus Ihrer Sicht das AFPUK-Team aus?
Die AFPUK arbeitet freiberuflich mit Trainerinnen und Trainern zusammen, die meist hauptberuflich mit Freude und Begeisterung ihren Kernaufgaben in den Sparkassen oder Unternehmen nachgehen. Alle Trainerinnen und Trainer wissen genau, wie die Arbeitsplätze aussehen, welche Besonderheiten es in den Sparkassen, in den Kommunen oder Unternehmen gibt und man spürt vom ersten Moment, dass sie wissen, wovon sie reden. Die Konzepte und Trainingsmethoden der AFPUK werden somit durch das Know-How und die unterschiedlichen Qualifikationen und Professionen unserer Trainerinnen und Trainer hervorragend ergänzt.
Was sind Ihre Ziele in den ersten 100 Tagen?
Neben dem tieferem Einstieg in die strategischen Themenfelder strebe ich einen intensiven persönlichen Austausch mit Mitarbeitenden und dem Trainer-Team an. Viele brandaktuelle Themengebiete müssen aufgearbeitet werden, denn die Arbeitswelt unserer Kundschaft ist stets im Wandel. Zudem werde ich in die Themengebiete tiefer einsteigen, die ich bisher nicht im Rahmen meiner freiberuflichen Tätigkeit abgedeckt habe.
Gleich zu Beginn werden Peter Gschwendtner und ich in einer Klausurtagung unsere gemeinsamen Aktivitäten abstimmen und unsere Ziele definieren. Nach 100 Tagen möchte ich meine Ideen und Gedanken hinsichtlich der Trainingskonzepte eingearbeitet haben und gemeinsam mit allen Mitwirkenden vorantreiben.
Wie war Ihr bisheriger beruflicher Werdegang?
Nach meinem Abitur habe ich 2003 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Düsseldorf begonnen. Danach habe ich ab 2006 zunächst das tägliche Geschäft in der Privatkundenberatung lieben gelernt und mich parallel berufsbegleitend weitergebildet, ehe ich 2011 als stellvertretender Geschäftsstellenleiter und 2012 als stellvertretender Marktbereichsleiter im Privatkundengeschäft Verantwortung übernommen habe. Nach meinem Besuch der Management-Akademie der Sparkassen-Finanzgruppe im Jahr 2015 und dem erfolgreichen Abschluss zum diplomierten Sparkassenbetriebswirt zog es mich zunächst in den Vorstandsstab der Kreissparkasse Düsseldorf. Dort konnte ich strategische Positionen der Kreissparkasse mitgestalten und zukunftsweisende Projekte managen.
Ende 2016 nahm ich die Gelegenheit wahr, meine vertriebliche Leidenschaft wieder mehr in den Fokus zu rücken, diesmal im Firmenkundengeschäft. Ende 2018 bot sich mir die Chance, meine Kompetenzen in Vertrieb, Projektmanagement, Führung und Strategie zu kombinieren, indem ich das Projekt zum Aufbau eines BusinessCenters leiten durfte. Als Bereichsleiter dieser medial ausgestalteten Geschäftskundenbetreuung arbeite ich seit 2019 gemeinsam mit meinem Team daran, diesen Bereich stetig auszubauen und zu professionalisieren.
Was gibt es privat von Ihnen zu wissen?
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Gemeinsam mit meiner Familie lebe ich in Haan im Rheinland. Ich bin gerne in der Natur, spiele Klavier und entspanne beim Fußball, früher aktiv, heute passiv als Zuschauer. Und unsere Urlaube verbringen wir tatsächlich am liebsten in der Region, in der die AFPUK zu Hause ist.
Was ist Ihre Vision mit der AFPUK?
Die AFPUK ist bereits in vielen Sparkassen und Unternehmen bekannt und das Bild, das bei unseren Kundinnen und Kunden entstanden ist, zeichnet sich durch ein hohes Maß an Professionalität und Fokus auf den Kunden aus. In meinem Zielbild wächst die AFPUK zu einer festen Größe im Bildungsbereich innerhalb der Sparkassenorganisation, aber auch im genossenschaftlichen Bankensektor. Zudem streben wir an, weitere Branchen zu erschließen.
Erweitert sich das Leistungsspektrum mit dem neuen Geschäftsführer?
Peter und ich haben in der bisherigen Zusammenarbeit bereits oft festgestellt, dass wir ähnlich kreativ über das Leistungsspektrum der AFPUK nachdenken und ich bin mir sicher, dass wir durch die intensivere Zusammenarbeit eben dieses erweitern werden. Aber es wird auch darum gehen, das vorhandene und umfangreiche Leistungsspektrum stets aktuell zu halten, ausgerichtet an den Bedarfen unserer Kundinnen und Kunden.
Wie definieren Sie den Erfolg für die Position des Geschäftsführers?
Neben den klassischen, messbaren Erfolgskriterien wie Umsatzentwicklung, Betriebsergebnis etc. definiere ich den Erfolg meiner Aufgabe als Geschäftsführer in erster Linie darüber, dass die AFPUK ihren Mitarbeitenden und Trainerinnen und Trainern stets ein sicheres Arbeitsumfeld bietet. Nicht nur unsere Kunden, sondern insbesondere die Belegschaft und alle Mitwirkenden sollen sich auf die Kontinuität und die Loyalität der AFPUK verlassen können.
Wie würden Sie die Unternehmenskultur der AFPUK beschreiben?
Das Besondere an der AFPUK ist, dass wir in unserer täglichen Arbeit immer darauf achten, dass das, was wir tun, Sinn ergibt. Der Kreativität, der Arbeitsfreude und dem Engagement sind dabei keine Grenzen gesetzt und das macht Spaß! Und dieser Geist ist spürbar, auch für unsere Kundinnen und Kunden.
Wie sieht eine "normale" Arbeitswoche von Ihnen aus?
Eine normale Arbeitswoche wird ein Mix aus Vertriebsgesprächen, konzeptioneller Arbeit und auch Trainings sein. Ich denke, es wird ein paar Wochen dauern, bis sich eine Struktur eingestellt haben wird. Die Reisetätigkeit und die Termine vor Ort bei unseren Kunden werden zunehmen. Von Vorteil hierbei ist, dass ich ortsungebunden meine Tätigkeiten ausüben kann.
Wir wünschen alles Gute für einen erfolgreichen Start in die ersten 100 Tage als Geschäftsführer!